Cooltour ist das schweizweit einzigartige Sommerlager für alle - für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Jährlich verbringen so 70 Teilnehmende und rund 30 Erwachsene Personen Ende Juli eine erlebnisreiche Zeit auf dem Zeltplatz Eichholz an der Aare in Bern.
Unglücklicherweise zeigte sich der Sommer während einer vergangenen Ausführung des Lagers alles andere als von seiner schönen Seite. Starke, andauernde Regenfälle ohne grosse Aufhellungen und Temperaturen unter 20 °C während mehreren Tagen stellen die Lagerleitung vor zusätzliche Herausforderungen, um das Wohl und die Gesundheit aller Lagerteilnehmer auf dem Zeltplatz zu gewähren.
Durch den Dauerregen entsteht täglich eine grosse Menge nasser Wäsche der Kinder und Jugendlichen und der weiteren Beteiligten. Ob T-Shirts, Schuhe oder sogar Schlafsäcke, nichts bleibt von der Nässe verschont. Die anfallende Wäsche muss innerhalb von nützlicher Zeit getrocknet werden, um zu vermeiden, dass jemand feuchte Kleider tragen muss. Aufgrund der herrschenden kalten Temperaturen reicht einfaches Aufhängen im kleinen zur Verfügung stehenden Raum (ca. 12 m2) bei weitem nicht aus.
Insbesondere beim Leben auf dem Zeltplatz bergen die tiefen Temperaturen die Gefahr von Erkältungen und schlagen aufs Gemüt der Lagerteilnehmenden. Zeitlich und örtlich beschränkte "warme Plätzchen", um sich aufzuwärmen fehlen. Gewisse ruhige Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen können zudem unter diesen Umständen nicht durchgeführt werden.
Das kalte Wetter birgt eine weitere Herausforderung für die geplante "Pizzeria" im grossen Festzelt auf dem Zeltplatz, wo die Kinder im Rahmen eines Workshops Pizzen backen. Dieser wichtige öffentliche Anlass für rund 150 eingeladene Eltern, Sponsoren und Projektpartner gibt Einblick in das Lagerleben und stellt eine Visitenkarte für die Arbeit der beteiligten Organisationen dar. Unter der herrschenden Kälte ist an ein gemütliches Zusammensein nicht zu denken.
Um eine rasche und wirkungsvolle Trocknung der grossen Menge an Wäsche zu gewährleisten wurde der mobile Wäschetrockner ecodry 925 eingesetzt. Er muss nicht fix installiert werden und ist bei Anschluss an die Steckdose einsatzbereit. Dank seinem Luftaustritt auf der Oberseite kann er auch an der Wand platziert werden und beschleunigt die Wäschetrocknung, da die ausströmende trockene Luft der Wäsche direkt wieder Feuchtigkeit entzieht. Zur Unterstützung für Härtefälle wurde zudem ein VEAB Heizlüfter BX 2E eingesetzt, da warme Luft der Wäsche mehr Feuchtigkeit entziehen kann. Dieser Heizlüfter hat den Vorteil, dass er ebenfalls einfach an der Steckdose angeschlossen werden kann.
Für eine mobile und flexibel einsetzbare Wärmequelle, die witterungsbeständig sind, um draussen eingesetzt zu werden, wurde der TERM 2000 IP67 auf 3-Bein Stativ ausgewählt. Seine direkte Infrarotwärme ermöglichte die Schaffung von punktuellen Wärmezonen im grossen Festzelt sowie draussen. Er ist insbesondere robust genug, um den dynamischen Bedingungen auf einem Campingplatz mit vielen Kindern zu widerstehen.
Die Beheizung des Festzelts im Rahmen des öffentlichen Anlasses geschah unkompliziert durch den Einsatz des Heizlüfters Veab BX 9SE. Anstatt des Aubaus einer aufwändigen Anlage wurde dieser leistungsstarke Heizlüfter diskret in einer Ecke platziert und konnte so innerhalb von rund 20 Minuten für eine angenehme Temperatur im Festzelt sorgen.
Abb. der Trocknungsraum für durchnässte Kleidung und Schlafsäcke
Dank der raschen und unkomplizierten Unterstützung durch ecofort konnten alle genannten Herausforderungen ohne Probleme gemeistert werden. Die enorme Menge anfallender Wäsche inkl. Schuhe wurde innert nützlicher Frist getrocknet, so dass keiner der Teilnehmenden nasse Kleider tragen musste. Auch brachten sowohl der mobil einsetzbare Infrarotstrahler sowie der Heizlüfter im Festzelt die gewünschte Entlastung von der Kälte und wurden so schnell zu den Lieblingsgeräten aller Lagerteilnehmer. Die Gefahr von Erkältungen war gebannt. Insbesondere die praktische Mobilität des Infrarotstrahlers überraschte immer wieder und wurde geschätzt. Schlussendlich erwartete die für die Pizzeria auf dem Zeltplatz geladenen Gäste ein Festzelt mit angenehmer Wärme. Neben den feinen Pizzen der Kinder sicherte dies den vollen Erfolg des Anlasses.
Cooltour ist ein gemeinnütziges Projekt von Blindspot - der Nationalen Förderorganisation für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Getragen wird es zudem von Plusport und dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern und Förderern.
Im Projekt Cooltour können Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung ihre Stärken nutzen, um sich weiter zu entwickeln und neue Erfahrungen zu sammeln. Blindspot setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der Inklusion in allen Strukturen als Selbstverständlichkeit gelebt wird.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der offiziellen Cooltour Webseite sowie auf Facebook.