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Austrocknung der Bausubstanz – Aber wie?

Die Austrocknung von Bausubstanz und auch die Reduzierung der Feuchtigkeit in einem Raum können Sie durch zwei Möglichkeiten gewährleisten.
Einerseits können Sie im Rahmen der Austrocknung die Raumtemperatur unverändert halten, aber dafür die Wasserdampfmenge in der Luft vermindert. Alternativ kann jedoch die Wasserdampfmenge unverändert gehalten werden, während Sie die Raumtemperatur erhöhen.
Jedoch sollten Sie berücksichtigen, dass die Zusammenhänge zwischen Luftfeuchtigkeit und Temperatur sehr kompliziert sind.

Trocknung der feuchten Bausubstanz

Optimale Bedingungen für eine natürliche, schnelle Austrocknung der Bausubstanz können Sie erzielen, wenn die Temperaturen bei ungefähr 25 Grad Celsius liegen und die relative Feuchte der Aussenluft ungefähr 30 Prozent beträgt.
Diese Bedingungen liegen dann vor, wenn Ihnen der Himmel bei den entsprechenden Temperaturen strahlen klar, hellblau und ohne Wolken erscheint.

In der Schweiz können Sie diese Bedingungen nur an wenigen Tagen im ganzen Jahr vorfinden. An Tagen im Hochsommer sind die Bedingungen jedoch nur zu begrenzten Zeiträumen von 9 bis 17 Uhr und im Winter von 11 bis 15 Uhr gegeben.
Damit Sie nun die Bausubstanz erfolgreich austrocknen können, müssen sie vor allem im Winter zusätzlich zum Lüften die Räume heizen. Da Lüften und Heizen per se schon kontraproduktiv ist, empfiehlt sich der Einsatz eines Bautrockner (Luftentfeuchter) in Kombination mit einem Industrieventilator für bessere Luftumwälzung. Ihr Luftvolumen (in m3) sollte für eine optimale Entfeuchtung mindestens 5 mal pro Stunde umgewälzt werden.

Verschiedene Trocknungstechniken

Wenn die Bausubstanz jedoch erst einmal durch einen Wasserschaden zerstört wird, müssen Sie mit hohen Kosten und einer zeitaufwendigen Renovierung rechnen. Wenn Sie aber schnell reagieren und eine effektive Trocknung der Bausubstanz erreichen, fallen die Arbeitsmassnahmen nicht mehr kostenintensiv aus.
Hierbei können Sie auch auf professionelle Hilfe zurückgreifen und mit jeweils speziell abgestimmten Trocknungsverfahren den Wert der Bausubstanz erhalten.

Die Bautrocknung

Während der Bauphase können Regenfälle immer wieder zur Durchfeuchtung Ihrer noch ungeschützten Bausubstanz (Rohbau) führen.
Bevor Sie jedoch eine kostspielige Verzögerung Ihrer eng kalkulierten Bauzeit in Kauf nehmen, können Sie mit Hilfe von so genannten Bautrocknern den natürlichen Austrocknungsprozess der Bausubstanz erheblich beschleunigen.
Dementsprechend lässt sich die Trocknungsdauer Ihrer feucht eingebrachten Materialien beim Neubau oder Rohbau oder bei der Renovierung oder Sanierung erheblich reduzieren.

Dämmschichttrocknung

Durch die offenen Randfugen eines verlegten Estrichbodens können im Fall von Wasserschäden grosse Mengen an Wasser in die Dämmschicht gelangen. Zudem zeiht die Feuchtigkeit in das umliegende Mauerwerk und führt in den schlimmsten Fällen zur Schimmelbildung. Dem können Sie entgegen wirken, indem Sie mit Hilfe von gezielt eingeblasener Trockenluft die Dämmschicht und im Allgemeinen die Bausubstanz trocknen.

Industrieventilator + Bautrockner = schnelle Austrocknung

Trockenmaschinen (Industrieventilator / Turbogebläse) und viele weitere Geräte können hierbei sowohl im Fachhandel als auch im Baumarkt für einen bestimmten Zeitraum gemietet werden, meistens lohnt sich jedoch der Kauf eines Industrieventilator, da dieser meistens über eine längere Zeitperiode (Tage, meistens Wochen) eingesetzt werden muss. Andererseits besteht für Sie die Möglichkeit, dass Sie die Austrocknung der Bausubstanz in Auftrag geben und sich eines zuverlässigen und professionellen Partners zu Rate ziehen. In der Praxis hat sich die Kombination von Baulufttrockner mit Turboventilatoren durchgesetzt, durch die Kombination wird die zu feuchte Luft genügend umgewälzt und getrocknet.

Bautrockner Angebote

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